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Hunde­haft­pflicht

Die Hunde­haft­pflicht ist eine vom Gesetz­geber vorge­schriebene Versi­cherung für jeden Hunde­halter. Du haftest so wie auch in der Privat­haft­pflicht in vollem Umfang für alle vom Hund verur­sachten Schäden bei Dritten, auch wenn du selbst keine Schuld trägst.

Sie sollten darauf achten, dass die Hunde­ver­si­cherung möglichst viele Bereiche abdeckt, die Sie von einer Hunde­ver­si­cherung abgedeckt sehen möchten. Beispiels­weise kann Ihr Hund in einem Mietge­bäude Tapeten und Elektronik angreifen. Eine geeignete Hunde­ver­si­cherung sollte daher einen Einschluss bezüglich Mietsach­schäden beinhalten. Relevant ist dieser Einschluss vor allem bei Tieren, die größten­teils in der Wohnung gehalten werden. Auch sollte eine Hunde­ver­si­cherung möglichst tolerante Bedin­gungen aufweisen, einen Schaden durch Ihren Hund anzuer­kennen. So sollte Ihr Versi­cherer auch dann für einen Schaden aufkommen, wenn Ihr Hund ohne Leine geführt wird, oder wenn ein Nachbar Ihren Hund spazieren führt. Aufgrund der Vielzahl verfüg­barer Versi­che­rungen steht es Ihnen frei, genau die Hunde­ver­si­cherung auszu­wählen, die exakt Ihren persön­lichen Vorstel­lungen entspricht.

  1. Mietsach­schäden, also Schäden an der gemie­teten Wohnung.
  2. Führen von Hunden auch ohne Leine
  3. Ungewollte Deckakte

Eine Hunde­haft­pflicht kostet in der Regel zwischen 35 und 50€ im Jahr.